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Unser Web Logbuch

Seminar an der Universität Erlangen

18. April 2008

Zum Sommersemester 2008 startet Malte Burdekat das Seminar „Theorie, Geschichte und Organisation des Fernsehens“ am Institut für Soziologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Hier der Ausschreibungstext aus dem Vorlesungsverzeichnis:

Fernsehen ist Alltagsbegleiter, Unterhalter, für manche gleichsam „Spiegel der Gesellschaft“ und – vor allem – Massenmedium. Die Organisation des Fernsehens hat sich in den letzten fünfzig Jahren stark verändert, neben öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gibt es seit den 80er Jahren auch private Anbieter, Modelle des Nachbarschaftsfernsehens und inzwischen immer mehr bewegte Bilder samt Ton im Internet. Fernsehinhalte werden heute sowohl von Redakteuren in Festanstellung in staatlichen Sendern als auch von selbständigen Produzenten mit semiprofessionellem DV-Camcordern generiert. Kann sich das Massenmedium TV ins Internet retten oder ist das Internet sein legitimer „Nachfolger“?

Das Seminar wird sich mit den organisatorischen und inhaltlichen Strukturen des Fernsehens beschäftigen. Zudem sollen mit der Nutzungs- und Wirkungsforschung, sowie der Rezeptionsanalyse soziologische Zugänge zum TV aufgezeigt und beschritten werden. Wenn die sich wandelnde Bedeutung des Fernsehens für die Gesellschaft ausmachen und formulieren lässt, dann ist es mehr als nur „Kaugummi für die Augen“.

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